Theateraufführung
Stück |
Manne a Herd Lustspiel in zwei Akten von Carmelo Pesenti |
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Inhalt |
Alfred und seine Frau Fränzi sind seit achtundzwanzig Jahren verheiratet, ihre Ehe funktioniert nach dem Motto, Männer gehen zur Arbeit und die Frauen machen den Haushalt und erziehen die Kinder. Fränzi war dies bis anhin eigentlich auch egal, es ist halt so wie es ist. Wenn da nur nicht Lisa ihre Nachbarin wäre! Mit guten Argumenten und viel Überzeugungskraft weckt sie Fränzi aus dem Alltagstrott auf und zeigt ihr die moderne Welt. Genau am Tag bevor die Eltern von Stefanie, der Freundin von Sohn Daniel, zum ersten Mal zu Besuch kommen, tritt Fränzi in einen vierundzwanzigstündigen Streik und nimmt an einer Frauendemo teil. Da es nicht möglich ist den Besuch zu verschieben, müssen Daniel und sein Vater Alfred wohl oder übel selber Hand anlegen und wie es der Titel schon sagt, an den Herd stehen. Ihr Nachteil ist, beide haben keine Ahnung vom kochen. Zum Glück hat die Mutter bereits alle Zutaten für das italienische viergängige Menü eingekauft und mit Hilfe des Kochbuches sollte es ja eigentlich nicht so schwer sein. Dass die Eierschalen nichts im Dessert zu suchen haben, und man die Karotten für den Salat eigentlich waschen und schälen sollte, sind nur zwei Kleinigkeiten, die dem Festmenü die nötige Würze geben. Franco, der italienische Vater von Stefanie dient bestens als Vorkoster und liebt die italienische Küche über alles, es kommt jedoch auf den Koch an. Wie gut den Gästen die Kochkünste der beiden schmecken, wird ihr Publikum hautnah erleben. |
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Spieler/-innen | Alfred Gerber (Geschäftsmann) | Heinz Denzler |
Fränzi Gerber (seine Frau) | Gabi Stella | |
Daniel Gerber (beider Sohn) | Peter Stella | |
Lisa Gautschi (Nachbarin) | Susanne Rickenbach | |
Franco Caruso (Italiener) | John Denzler | |
Claudia Caruso (seine Frau) | Reni Niederer | |
Stefanie Caruso (deren Tochter) | Sonja Dietschi | |
Mitwirkende hinter der Bühne | Regie | René Krayss |
Souffleuse | Bea Carrard | |
Bühnenmeister | Peter Stella |